Vorbei ist die Drittliga-Saison 2023/24. Die SV Elversberg steigt als Meister in die zweite Bundesliga auf, der VfL Osnabrück folgt den Saarländern nach oben – der SV Wehen-Wiesbaden könnte den Aufstieg über den Umweg Relegation ebenfalls noch perfekt machen. Abgestiegen sind hingegen die SpVgg Bayreuth, der FSV Zwickau, der VfB Oldenburg und der SV Meppen.
Rot-Weiss Essen beendete die Premierensaison nach dem Aufstieg aus der Regionalliga West auf Platz 15, darf sich aber in einer Kategorie über die Vizemeisterschaft freuen: 16.442 Zuschauerinnen und Zuschauer sahen im Schnitt die Heimspiele im Stadion an der Hafenstraße.
Das macht Rang zwei in der Zuschauerstatistik. Insgesamt sahen 312.504 Fans eine Heimpartie von RWE. Nur Dynamo Dresden begrüßte im Schnitt noch mehr Fans zu den Heimspielen (24.532).
Liga drei boomt. In der ersten Saison ohne Corona-Einschränkungen seit der Pandemie hat die Spielklasse einen Allzeit-Zuschauerrekord aufgestellt, wie der DFB am Pfingstmontag mitteilte.
SG Dynamo Dresden 24.532
Rot-Weiss Essen 16.442
TSV 1860 München 15.000
VfL Osnabrück 13.584
MSV Duisburg 11.773
1. FC Saarbrücken 10.603
SV Waldhof Mannheim 9656
FC Erzgebirge Aue 7774
Hallescher FC 7702
SV Meppen 7629
SV 07 Elversberg 5198
FSV Zwickau 5159
VfB Oldenburg 5121
FC Ingolstadt 4921
SpVgg Bayreuth 4499
SV Wehen Wiesbaden 4004
Viktoria Köln 3208
Borussia Dortmund 3020
SC Freiburg II 2673
SC Verl 1482
Insgesamt 3.115.602 Fans strömten zu den 380 Spielen der Saison 2022/23 in die Stadien. Im Schnitt waren es 8199 pro Partie. Die dritte Liga knackte damit zum zweiten Mal nach 2018/19 die Drei-Millionen-Marke.
Die Rekordzuschauerzahl der Saison wurde ebenfalls in Dresden vermeldet. Das Derby zwischen der SGD und Erzgebirge Aue sahen 30.808 Zuschauerinnen und Zuschauer. Dynamo und Rot-Weiss Essen gehörten auch zu den Vereinen, die auswärts am meisten Fans mitbrachten, gemeinsam mit 1860 München und dem VfL Osnabrück.